Mittelmark Links 04/17

November 2017

  • Gelebte Solidarität

    Neun Jahre „Weihnachten für alle“ in Bad Belzig

    30.11.2017, Olaf Präger
    Seit 2009 ermöglicht „Weihnachten für alle“ Menschen mit geringem Einkommen in Bad Belzig ein würdiges Weihnachtsfest. Auch in diesem Jahr wird es wieder so sein: Wenn in Bad Belzig die inzwischen traditionelle Solidaritätsaktion „Weihnachten für alle“ abgeschlossen ist - das wird am 16. Dezember sein - kann das Fest kommen.
  • Der Startschuss ist gefallen

    Neue Gesamtschule Teltow nun endlich auf dem Weg

    30.11.2017, Kathrin Menz, Vorsitzende des Bildungsausschusses im Kreistag
    Lange hat die Kreisverwaltung gebraucht, um den Bedarf an zusätzlichen Plätzen in weiterführenden Schulen anzuerkennen (MML berichtete). Erst nachdem wir die Elternsprecher der acht Grundschulen mobilisiert haben, damit der Kreis hier eine öffentliche Schule errichtet und das nicht einem privaten Anbieter allein überträgt (MML berichtete), hat der Kreistag im Oktober einmütig die erforderlichen Beschlüsse gefasst.
  • Bürger machen Druck

    4989 Unterschriften für eine bessere Bahnanbindung von Götz und Groß Kreutz

    30.11.2017, Renate Vehlow
    Der Regionalexpresses RE1 von Magdeburg über Werder (Havel), Potsdam, Berlin bis nach Frankfurt (Oder) soll öfter an den Bahnhöfen Götz und Groß Kreutz halten und der ABC-Ticketbereich soll bis Brandenburg an der Havel ausgedehnt werden. Das sind die zwei Kernforderungen einer Bürgerinitiative vor Ort.
  • Antrittsbesuch unter alten Bekannten

    Roland Leisegang im Gespräch mit Dr. Andreas Bernig über seine Pläne für Bad Belzig

    30.11.2017, Dr. Andreas Bernig, Mitglied des Landtages
    Einen verspäteten Antrittsbesuch statteten der Landtagsabgeordnete Dr. Andreas Bernig und LINKEN-Kreisgeschäftsführer Ronald Kurtz dem neuen Bürgermeister von Bad Belzig, Roland Leisegang im Juli ab. Verspätet, weil der Neue schon seit dem 1. Dezember 2016 im Amt ist.
  • 2018: Jahr des Friedens

    Kreisparteitag der LINKEN beschließt weiteres friedenspolitisches Engagement

    30.11.2017, Thomas Singer, stellv. Kreisvorsitzender
    Die Bilanz nach der Bundestagswahl und der Ausblick auf eine arbeitsreiches 2018 waren die Schwerpunkte des Kreisparteitages der Mittelmärker LINKEN am 7. Oktober. Eine positive Bilanz konnte Bernd Lachmann aus der BO Wusterwitz als Initiator unserer Friedensaktion ziehen.
  • Alles neu für die Neue aus dem Wahlkreis 60

    Anke Domscheit-Berg berichtet über ihre ersten Tage im „Raumschiff Bundestag“

    30.11.2017, Anke Domscheit-Berg
    Als erstmalige Bundestagsabgeordnete der Linken für Brandenburg ist vieles für mich neu. Der 19. Bundestag ist größer, männlicher und rechtslastiger als vorher. Die Auswirkungen merkt man auch im Internet.
  • Propaganda gegen die „diffuse Scheu“

    Bundeswehr wirbt im Videospiel-Stil für Auslandseinsätze

    30.11.2017, Norbert Müller
    Die Bundeswehr hat eine neue digitale Spielwiese. Die youtube-Serie „Mali“ zeigt acht Soldat_innen vor, während und nach ihrem Einsatz in der mehr als umstrittenen UN- Mission. Ziel ist es laut Bundeswehr, die „diffuse Scheu“ vieler Menschen und vor allem potenzieller Rekrut_innen vor Auslandseinsätzen abzubauen.
  • Keine Kommunalisierung des Rettungsdienstes

    Große Enttäuschung vor dem Sitzungssaal des Kreistages am 12. Oktober

    30.11.2017, Astrit Rabinowitsch
    Zum 1. Januar 2019 läuft der Vertrag zum Rettungsdienst in Potsdam -Mittelmark nach fünf Jahren regulär aus. Bis dahin wird dieser privat realisiert. In Vorbereitung auf dieses Datum hatten die Kreistagsabgeordneten die Verwaltung beauftragt, statt einer erneuten Ausschreibung für weitere fünf Jahre auch die Möglichkeit der Kommunalisierung zu prüfen.
  • Wo kommt das Geld her ab 2020?

    Wie sich Bedingungen für Kreise und Kommunen ändern

    30.11.2017, Thomas Singer, Vorsitzender der Kreistagsfraktion
    Bayern und Hessen - die großen „Geberländer“ hatten den Stein ins Rollen gebracht. Vor allem auf ihr Betreiben hin wird der Länderfinanzausgleich ab 2020 neu geregelt. Auch durch das Auslaufen des - im Übrigen auch im Osten gezahlten Solidaritätszuschlags Ende 2019 verändern sich die finanziellen Rahmenbedingungen für die Kommunen erheblich.