Wenn die Berlinerinnen und Berliner am 18. September dieses Jahres - möglichst zahlreich, wäre zu wünschen - an die Wahlurnen treten, werden die im Bezirk Marzahn-Hellersdorf Wahlberechtigten „alte“ Bekannte auf dem Wahlzettel für DIE LINKE finden, und es werden neue Kandidierende dabei sein.
Die Veranstaltungsreihe "Rotes Sofa" erfreut sich großer Beliebtheit im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Die Abgeordneten Regina Kittler und Manuela Schmidt, beide Mitglieder der Berliner Linksfraktion, laden regelmäßig dazu ein. Dieses mal zu Gast: Ulrich Uffrecht.
Feindbilder meinen nie den Einzelnen, sondern immer Gruppen, die als allgemein gefährlich verteufelt werden. Dereinst waren es Jüdinnen und Juden, später aus westlicher Sicht Kommunistinnen und Kommunisten, heute sind es vor allem Muslima und Muslime, über die ein Generalverdacht verhängt wird.
Schon in den letzten Jahren, insbesondere seit 2014, waren steigende Flüchtlingszahlen in Berlin absehbar. Es gab durchaus Druck gegenüber dem Senat, insbesondere der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales, rechtzeitig Unterkünfte vorzubereiten, Träger zur Betreibung auszuwählen, Unterrichtsangebote zu entwickeln, die medizinische Versorgung zu sichern, Integrationsangebote zu machen. Die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle über ihre Erfahrungen ...
Man kennt die 28-jährige Hellersdorferin Sarah Fingarow als engagierte Schulpolitikerin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion in der BVV Marzahn-Hellersdorf. Seit Anfang Januar 2016 leitet sie außerdem die Notunterkunft für Geflüchtete im Brebacher Weg in Berlin-Biesdorf. Beim Gespräch in ihrem Büro erklärt sie, welche Herausforderungen es als Leiterin einer Unterkunft zu meistern gilt.
In den vergangenen Tagen und Wochen überschlagen sich die Meldungen zu geplanten Flüchtlingsunterkünften, auch in unserem Bezirk. Erst kommt die Pressemitteilung des Bezirksbürgermeisters Komoß zu den jetzt geplanten Standorten für Modulare Unterkünfte für Flüchtlinge. Kurz darauf wabern Gerüchte über weitere Standorte für Container durch die Medien. Es festigt sich der Eindruck, dass die Großsiedlung Marzahn überproportional betroffen sein wird.