Seit geraumer Zeit jedoch besteht die Tendenz, dass sich Erkner von der „Stadt im Grünen“ zu einer reinen Wohn- und Supermarktstadt mit langen Wegen entwickelt.
04.09.2015, Mario Hausmann
„Die Apotheke, mein Arzt und der Supermarkt. Eigentlich habe ich hier alles, was ich brauche. Den Frisör darf ich nicht vergessen“, sagte mir kürzlich eine ältere Anwohnerin der Bahnhofsiedlung, die ich flüchtig kenne. Mit der Auflistung der Geschäfte und Dienstleister meinte sie das große gelbe Geschäftsgebäude in Richtung Woltersdorf. Vor Jahren wurde hier die Postfiliale geschlossen. Seitdem steht die Fläche leer. Nächste Anlaufstelle: Filiale Friedrichstraße.