Kommunalwahl: Unsere Spitzenkandidaten stellen sich vor
René Kretzschmar
Wahlkreis 1
(Nord und Altstadt)
Unsere Stadt hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt. Vieles wurde modernisiert und auf Vordermann gebracht. Damit die Einwohnerzahl langfristig bei um die 70.000 stabilisiert werden kann, müssen weitere Schritte unternommen werden. Wichtig dabei ist mir, dass der Stadtteil Nord für junge Familien lebenswerter wird. Um das zu erreichen, muss die Verwaltung eng mit den großen Wohnungsunternehmen - der WBG und der wobra - zusammenarbeiten. Die Ideen der Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils Nord sowie der Altstadt müssen in der SVV eine stärkere Berücksichtigung finden. Es darf nicht immer nur um die Innenstadt gehen. In der Altstadt liegen mir unter anderem der Erhalt des Slawendorfes und die Belebung der Ritterstraße am Herzen.
Andreas Kutsche
Wahlkreis 2
(Neustadt und Dom, einschließlich der Ortsteile Göttin, Klein Kreutz/Saaringen, Wust, Schmerzke, Gollwitz)
Als Gewerkschafter bei den Linken liegt mir die Verbesserung der Arbeits- und somit der Lebensbedingungen sehr am Herzen. Ich möchte mich im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt einbringen. Dabei stehen Themen wie die ÖPNV-Anbindung der Orts- und Stadtteile, der Breitbandausbau, die Nahversorgung und die technische sowie soziale Infrastruktur im Vordergrund. Innerstädtisch sind es unter anderem die Entwicklung des Packhofareals und der weitere Ausbau eines fahrradfreundlichen Radwegenetzes sowie „Stromzapfstellen“ für die eMobilität. Bezahlbarer Wohnraum muss gewährleistet bleiben. Die Verbesserung der Pendlersituation am Hauptbahnhof und die Stärkung der Stadt als Bildungs- und Kulturstandort sind weitere Themen.
Lassen Sie uns eine lebenswerte Stadt gemeinsam gestalten.
Heike Jacobs
Wahlkreis 3
(Görden, Hohenstücken, Plaue, Kirchmöser, Mahlenzien)
Als „Grüne“ unter den „Roten“ brennen mir alle umweltpolitischen Themen unter den Nägeln. Ich stehe für klimagerechte Mobilität und eine ökologische Verkehrswende. Die Ziele sind Verkehrsvermeidung, kurze Wege, Barrierefreiheit in alles Stadtteilen und energiesparende Verkehrsmittel. Wir fordern ein Radverkehrskonzept, das diesen Namen auch verdient! Der Fahrradbeauftragte muss in seiner Rolle gestärkt, sein Aufgabenspektrum erweitert werden.
Auch braucht Brandenburg verbesserte Bedingungen für den ÖPNV. Die Straßenbahn muss in ihrer Rolle gestärkt werden. Brandenburgs Ortsteile wie Plaue, Kirchmöser und Mahlenzien brauchen einen verbesserten Anschluss durch Nacht- und Wochenendbusse. Noch sind diese Ortsteile zeitweise nicht durch den ÖPNV erreichbar.
Vorfahrt für den ÖPNV, für Fußgänger und Radfahrer!